Die Theateraufführung regte dazu an, mit den Kindern über ihren Umgang mit digitalen Medien und ihr Bildschirmnutzungsverhalten zu sprechen. Es gab ein Austausch über Alternativen zum Bildschirmkonsum um bei den Kindern ihre Selbstwirksamkeit zu stärken. Die Sprach- und Handgestenspiele in Verbindung mit Bewegung, Gebärden und Singen gaben den Kindern ein Mitspielspaß von Kopf bis Fuß. Sie aktivierten die Sinne, forderten die Grob- und Feinmotorik und unterstützten eine bessere Vernetzung beider Gehirnhälften.
Denn mehr bildschirmfreie, echte Zeit bedeutet für Kinder einen Gewinn an Kompetenzen im realen Leben.
Für die Schulleiterin Kerstin Münch ist es sehr wichtig, dass die Kinder im digitalen Zeitalter gesund groß werden. So wurden auch die Lehrer dazu angeregt, mit ihren Schülern über den Medienkonsum zu sprechen. Sich bewusst zu werden, welche Fähigkeiten und Ressourcen unsere Kleinen brauchen und wie sie langfristig Medienchancen nutzen und Risiken vermeiden können.