Dennoch blickten einige Kinder und Erwachsene diesem Tag mit einem mulmigen Gefühl im Bauch entgegen. Denn es sollte für einige von ihnen der allerletzte Tag an unserer Grabenstätter Grundschule sein. So sangen sie das Schullied besonders inbrünstig mit.
Zunächst verabschiedeten sich die beiden vierten Klassen. Die Klasse 4a hinterließ uns Gedanken und Schilder zum Thema „Respekt“. Die Klasse 4b führte eine mitreißende Tanz-Akrobatik vor. Im Anschluss wurden alle Viertklässler noch einmal namentlich aufgerufen und erhielten unter warmem Beifall der Zuschauer ihr Erinnerungsfoto. Unter Stolz und Freude mischten sich bei den jeweiligen Wunschliedern dabei auch viele Tränen. Aber ihr müsst euch nicht fürchten vor dem, was kommt, denn wir haben euch vier Jahre lang Wurzeln gegeben, daher werdet ihr ganz bestimmt auf tragfähigen Flügeln davonfliegen können.
Danach hieß es Abschied nehmen von unserm „Bufdi“ Emma Berg. Sie bekam die obligatorische Laterne und eine Schultüte geschenkt, die außen von allen Schulkindern unterschrieben war und in der Aula durch jede Klasse mit einem kleinen Geschenk befüllt wurde. Wir wünschen Emma für die Zukunft alles Gute und bedanken uns sehr für ihre liebevolle Art mit den Kindern, ihre fleißige Mithilfe im Schulalltag und ihr fröhliches Lachen.
Zuletzt mussten wir auch nach 3 gemeinsamen Schuljahren unsere Schulleiterin Kerstin Münch ziehen lassen, die auf eigenen Wunsch in Zukunft einer deutschen Schule in Kairo vorstehen wird. In einer Erinnerungsbox wurden Dankes- und Abschiedsbriefe oder -bilder gesammelt und übergeben. Bürgermeister Gerhard Wirnshofer und Elternbeiratsvorsitzende Heide Wimmer hielten jeweils eine Dankesrede. Das orientalisch verkleidete Lehrerkollegium gab eine umgedichtete Variante des Liedes „Fata Morgana“ der Ersten Allgemeinen Verunsicherung zum Besten und die gesamte Schulfamilie tanzte einen „Ägyptertanz“. Wir wünschen Frau Münch alles erdenklich Gute und dass sie ihre Geschenke im zukünftig eigenen Pool ausgiebig nutzen kann.
Nachdem zum Schluss für alle die Ferien eingezählt waren, hieß für immer oder für lange 6 Wochen: „Abarakadabara – nun sind wir nicht mehr da!“

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